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Der 27-jährige Mountainbiker Lars Forster will hoch hinaus. Quellen: Marc Weiler
Mit einem Schweizer-Meister-Titel im Radquer, dem dritten seiner Karriere, startete Lars Forster fulminant ins 2020. Gas gibt der 27-Jährige aber nicht nur an den Rennen, sondern auch in Sachen Mobilität: Neben seinem Mountainbike ist der Seat Leon Sportstourer TGI sein treuer Begleiter. «Ich habe das Glück, als Radprofi immer von zuhause aus mit dem Bike losfahren zu können. Um aber an die Rennen fahren zu können, bin ich auf ein Auto angewiesen», sagt Lars Forster, Europameister von 2018 im Cross Country und Olympiateilnehmer 2016. «Dass ich dabei auf ein praktisches, komfortables und umweltschonendes Fahrzeug zurückgreifen kann, gibt mir ein gutes Gefühl.»
Sein Bewusstsein für Nachhaltigkeit kommt nicht von ungefähr: Als Moutainbiker trainiert und bewegt sich der St. Galler viel in der Natur, vor allem in der Region. Dabei ist er auf eine intakte Umwelt angewiesen. «Ich schätze die Natur und versuche, meinen ökologischen Fussabdruck möglichst klein zu halten», sagt der Botschafter der Energie Zürichsee Linth, einem regional tätigen Unternehmen, das umfassende Energielösungen für Wärme- und Kälteversorgung von Gebäuden sowie Mobilität anbietet. Der Schritt zu einem CNG-Fahrzeug war für Forster die logische Konsequenz.
Vorbildlich: Lars Forster tankt seinen Seat Leon Sportstourer TGI mit Biogas und ist daher nahezu CO2-neutral unterwegs.
«Der Seat Leon Sportstourer TGI fährt nicht nur mit 100 Prozent Biogas, also nahezu CO2-neutral, sondern bietet auch genügend Power und einen grossen Kofferraum», freut sich Lars Forster. Der gelernte Polymechaniker brachte gar schon drei Bikes samt Gepäck im Fahrzeug unter. Nicht selten wird er auf die in der Bevölkerung noch wenig beachtete Antriebsart angesprochen. «Dabei entwickeln sich spannende Gespräche. Viele sind begeistert von der Technologie. Ich auch.»
In diesen Tagen kommt der Sportstourer allerdings weniger zum Einsatz: Aufgrund der Coronavirus-Pandemie wird ein Rennen nach dem anderen abgesagt, auch die Weltmeisterschaften im Cross Country Ende Juni, Forsters Höhepunkt in dieser Saison. «Ich hoffe schwer, dass wir dieses Jahr noch Rennen fahren können, jedoch sicherlich nicht vor September», so der Mountainbike-Profi. Den Kopf lässt er aber deswegen nicht hängen: Er nutzte das schöne Wetter der letzten Wochen für viele Trainingsstunden auf dem Bike. «Es braucht nicht viel Motivation, damit ich auf das Bike steige. Mir macht das Training Spass. Ich will diese Zeit nutzen, um mich zu verbessern.» Wenn nicht für dieses Jahr, so will er jetzt den Grundstein für die kommenden Jahre legen. Sein Ziel: Sich in den Top drei der Welt zu etablieren. (cst, 12. Mai 2020)
Der gelernte Polymechaniker brachte gar schon drei Bikes samt Gepäck im CNG-Seat unter.