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Volleyball Näfels
 
 

Klimafreundliche Smash

 Volleyball in Näfels, das ist eine über 50-jährige Erfolgsgeschichte. Der Traditionsverein überzeugt auch neben dem Feld und ist klimafreundlich mit CNG-Seats unterwegs.


Das Team des Glarner Traditionsverein Biogas Volley Näfels posiert mit zwei der sechs CNG-Fahrzeuge der Garage Tondo AG in Mitlödi GL. Quelle:  Biogas Volley Näfels

Der Glarner Traditionsverein, Biogas Volley Näfels, plant mit Weitblick – auf und neben dem Volleyballfeld. So hat sich der Verein beispielsweise vertraglich abgesichert, sollte Covid-19 nochmals einen Strich durch den ab Herbst geplanten Spielbetrieb machen. Zudem hat man sich gezielt und klar verstärkt, konnte aber die Kosten für die erste Mannschaft trotzdem senken. Diese Weitsicht beweisen die Volleyballer auch bezüglich Mobilität und setzen auf sechs CNG-Fahrzeuge der Garage Tondo AG in Mitlödi GL. Die CNG-Motoren der Seat-Modelle stossen im Vergleich zu anderen Verbrennungsmotoren bis zu 25 Prozent weniger CO2 aus. Der Ausstoss von Stickoxiden (NOX) ist sogar bis zu 95 Prozent geringer. Wird nur Biogas getankt, wie es der Name der Mannschaft schon verrät, sind die vier Spieler und zwei Trainer sogar nahezu CO2-neutral unterwegs.

«Die Mobilität ist für uns sehr wichtig, da die Spieler in verschiedenen Gemeinden wohnen und zwei- bis dreimal täglich zum Training in die Hallen fahren», macht Teammanager Ruedi Gygli deutlich, wie sinnvoll der Einsatz dieser CNG-Modelle bei den Spitzenvolleyballern ist. Die sechs CNG-Seat werden neben den Trainingsbesuchen auch für Fahrten zu den Spielen und für die Freizeit eingesetzt. «Die Benutzer sind von den CNG-Fahrzeugen begeistert, vor allem wegen des geringen Verbrauchs und der tiefen Kosten», ergänzt Gygli. «Die Spieler und Trainer freuen sich auch, dass sie ein umweltfreundliches, nahezu emmissionsfreies Fahrzeug benutzen dürfen und so etwas Gutes für sie Umwelt tun können.»

Biogas Volley Näfels
Der kanadische Aussenspieler Colin Fraser (l.) und der Libero Etienne Hagenbuch vor einem CNG-Seat des Teams. Quelle: Biogas Volley Näfels

Die letzte Saison von Biogas Volley Näfels endete durch Corona sehr speziell, wie trainiert das Team derzeit? «Unserer Spieler haben sich während der Corona-Krise zuhause fit gehalten. Jetzt sind sie im Krafttraining und das Hallentraining fängt Anfang August an», verrät der Teammanager. Ruedi Gygli hatte trotz der Corona-Krise einiges zu tun in den letzten Monaten. Er musste eine schlagkräftige Equipe für die Saison 2020/21 formen und setzt dabei mit Antti Ropponen, Miro Määttänen und Henrik Porkka gleich auf drei neue Finnen. «Wir haben in früheren Jahren mit Finnen gute Erfahrungen gemacht» erläutert Gygli, «unser Coach Oskar Kaczmarczyk hat letzten Sommer ein dreimonatiges Programm mit der finnischen Nationalmannschaft absolviert und kennt diese Spieler.»

Werden die Spieler bei ihren Fahrten mit den beschrifteten CNG-Autos eigentlich auch auf den klimafreundlichen Antrieb ihrer Seat angesprochen? «Ja, wir werden des Öftern auf den CNG/Biogas-Antrieb angesprochen und können ihn stets mit Begeisterung empfehlen», erklärt Teammanager Gygli. «Wir sind für die Unterstützung der Garage Tondo AG und von Biogas und EZL dankbar. Und wir sind bestrebt, den Begriff Biogas weiter zu verbreiten und besser bekannt zu machen.» (jas, 19. Juni 2020)

www.volleynaefels.ch

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