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Marco Fischer
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Die Reichweite war noch nie ein Thema

Marco Fischer tankt kein Benzin mehr. Mit der Reichweite seines Seat Arona TGI und der Anzahl Biogas-Tankstellen ist er zufrieden. Nützlich sei der CNG-Routenplaner von cng-mobility.ch bei Fahrten ins Ausland.

Marco FischerDer Seat Arona bringt Marco Fischer und dessen Familie sicher von A nach B. Quelle: Marco Fischer

Marco Fischer lebt umweltbewusst. Auf dem Dach seines Hauses in Gamprin-Bendern FL ist eine Fotovoltaikanlage für den Eigengebrauch in Betrieb, für die Heizung und das Warmwasser wurde eine Sole-Wasser-Wärmepumpe installiert. Vom örtlichen Energieversorger wird Strom aus 100 Prozent erneuerbarer Energie bezogen. Und Fischer fährt einen Seat Arona TGI. «Er ist unser zweites CNG-Fahrzeug und hat einen VW Touran Ecofuel aus dem Jahr 2006 abgelöst», berichtet er. Fischers persönliche Anforderung an das Nachfolgefahrzeug war, dass es der Energieeffizienzklasse A angehört und die neuste Abgasnorm erfüllt. «Gegenüber dem bisherigen Fahrzeug haben sich beim Seat die Motorentechnik sowie die Basisausstattung deutlich verbessert.»

Der Facility-Manager nutzt für den Arbeitsweg ausschliesslich den öffentlichen Verkehr. Der Seat Arona wird von der Familie mehrmals wöchentlich für Fahrten in der Region genutzt. Die Reichweite sei dank den vorhandenen Tankmöglichkeiten noch nie ein Thema gewesen, sagt Fischer. «Bei Fahrten ins Ausland hilft bei Bedarf der CNG-Routenplaner von cng-mobility.ch», ergänzt er.

Marco FischerMarco Fischer würde allen, die eher regional unterwegs sind, ein CNG-Fahrzeug empfehlen. Quelle: Marco Fischer

Den Tankvorgang bezeichnet Fischer als problemlos: «Tankstutzen am Fahrzeug arretieren, Startknopf drücken, Ende des Tankvorgangs abwarten, Stutzen lösen und wieder an der Zapfsäule einhängen.» Er versucht, möglichst nur Biogas zu tanken, um nahezu CO2-neutral unterwegs zu sein. Da die Schweizer Gasversorger rund 20 Prozent Biogas ins Gasnetz einspeisen, bezieht er die restlichen 80 Prozent bei Energie Wasser Bern (EWB) – als jährliches «Biogas-Upgrade» in Form eines Biogas-Zertifikats. EWB produziert das Biogas in der ARA Bern und speist es ins öffentliche Gasnetz ein.

In Fischers Umfeld löst das CNG-Fahrzeug kaum Reaktionen aus. «Das Fahrzeug unterscheidet sich äusserlich nicht von herkömmlichen Fahrzeugen», so seine Erklärung. Auch Beifahrern falle in der Regel nicht auf, dass es sich um ein biogasbetriebenes Fahrzeug handelt. Und wem würde Fischer ebenfalls ein CNG-Auto empfehlen? «Für jemanden, der eher regional unterwegs ist, ist es eine gute Möglichkeit, klimafreundlicher unterwegs zu sein.» (mig, 17. Februar 2021)

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